Berufsunfähigkeitsversicherung: Warum frühe Weichenstellung schon im Kindesalter sinnvoll ist

1. Warum früh vorsorgen – auch wenn noch kein Beruf in Sicht ist?

Berufsunfähigkeit trifft nicht nur Menschen kurz vor der Rente – im Gegenteil: Die häufigsten Ursachen wie psychische Erkrankungen, Unfälle oder chronische Leiden betreffen heute auch junge Menschen und Berufsstarter.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) schützt im Ernstfall das Einkommen – doch gerade später im Leben kann sie teuer oder gar nicht mehr abschließbar sein.

Deshalb gilt: Je früher die Weichen gestellt werden, desto besser. Und das ist früher möglich, als viele denken.

2. BU-Optionen: Absicherung beginnt nicht erst mit der Ausbildung

🍼 Optionen schon ab dem Kleinkindalter

Es gibt spezielle Produkte, die bereits im Baby- oder Kleinkindalter abgeschlossen werden können – oft als sogenannte Optionstarife.
Diese ermöglichen dem Kind später, z. B. mit 15, 18 oder 25 Jahren, eine vollwertige BU-Versicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung – unabhängig vom tatsächlichen Gesundheitszustand.

Vorteile:

  • Frühzeitige Reservierung des Gesundheitszustands
  • Keine Ablehnung oder Leistungseinschränkung bei späteren Erkrankungen
  • Planbarer Einstieg in bezahlbare, hochwertige BU-Absicherung

🎒 BU-Schutz ab Schuleintritt: Schüler können versichert werden

Ab dem Schuleintritt (1. Klasse) ist der Abschluss einer vollwertigen BU-Versicherung möglich.
Dabei wird der aktuelle Status als Schüler versichert – mit Option auf Anpassung (ohne neue Gesundheitsfragen) nach Berufseintritt.

Vorteile:

  • Sehr niedrige Beiträge durch junges Eintrittsalter
  • Häufig noch keine Vorerkrankungen
  • Lebenslange Beitragsvorteile
  • Kein späterer Tarifnachteil bei risikoreicher Berufswahl (z. B. Handwerk, Pflege, Technik)

Beispiel:
Ein Schüler schließt mit 7 Jahren eine BU mit garantierter Nachversicherungsoption ab. Im Alter von 25 beginnt er eine Ausbildung zum Physiotherapeuten – ein Beruf mit hoher Risikoeinstufung. Dank frühzeitigem BU-Abschluss bleibt der Beitrag dauerhaft niedrig.

3.Wer spät absichert, zahlt mehr – oder bleibt ohne Schutz

Je später der Einstieg, desto mehr Risiken:

Einstieg mit … Beitragshöhe Risiko Gesundheitsprüfung Beitrag bis zur Rente konstant (ohne Dynamisierung)
7 Jahren (Schüler) sehr niedrig gering bis null ja
18 Jahren (Berufseinsteiger) moderat erste Vorerkrankungen möglich ja
30+ Jahren (nach Studium/Beruf) deutlich höher häufig Ausschlüsse oder Ablehnung ja, aber teuer

 

 

→ Die Berufswahl hat ab dem Abschluss direkten Einfluss auf die Beitragshöhe. Wer vor Berufseinstieg absichert, umgeht automatisch risikobasierte Einstufungen (z. B. Dachdecker, Erzieherin, Pflegekraft).

4. Frühstarter sichern sich Vorteile – mit Option auf mehr Schutz

Viele Tarife bieten:

  • Nachversicherungsgarantie ohne erneute Gesundheitsprüfung bei Ereignissen wie Ausbildungsbeginn, Heirat, Geburt eines Kindes
  • Option auf Erhöhung der BU-Rente bei geänderter Lebenssituation
  • Kombination mit späterer Altersvorsorge

GRENDEL .&. PARTNER helfen dabei, genau diese Optionen individuell zu planen – abgestimmt auf Bildungsweg, familiäre Entwicklung und spätere Karriere.

5. Fazit: Vorsorge beginnt früher als gedacht

Die Absicherung gegen Berufsunfähigkeit ist nicht nur eine Entscheidung für Berufstätige – sondern eine Weichenstellung für das ganze Leben. Wer früh vorsorgt, sichert sich dauerhaft:

  • bessere Konditionen
  • niedrige Beiträge
  • Schutz trotz möglicher künftiger Erkrankungen
  • Planungssicherheit für die Familie

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